Pflanzliche Entwicklungsbiologie
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Forschung

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Prof. Dr. Andreas Klingl (Pflanzliche Entwicklungsbiologie, Elektronenmikroskopie)

Für die Funktionalität einzelner Proteine und Strukturen innerhalb lebender Organismen spielt deren Lokalisation sowie die 3-dimensionale Verteilung und Organisation eine wichtige Rolle.

Neben einer Vielzahl von Kooperationen im Zusammenhang mit Elektronenmikroskopie gibt es in der AG Klingl momentan zwei Forschungsschwerpunkte:

1. Die strukturellen und physiologischen Anpassungen von Pflanzen wie Arabidopsis thaliana an wechselnde Umweltbedingungen wie etwa erhöhter Temperatur.

2. Die strukturelle Charakterisierung von sog. plant-microbe interfaces (PMI), also dem Interaktionsbereich von Mikroben wie Rhizobien oder auch arbuskulären Mykorrhiza mit Pflanzen wie Lotus. Hier stellt dann auch die Lokalisation von Schlüsselproteinen einen entscheidenen Aspekt dar.

Da unsere Arbeitsgruppe für die Leitung der Elektronenmikroskopie mit mehreren high-end Mikroskopen sowie den entsprechenden Präparationseinheiten verantwortlich ist, untersuchen wir die Lokalisation der betreffenden Proteine nicht nur in Pflanzen wie z.B. dem Hornmoos Physcomitrium patens, sondern auch in anderen eukaryotischen Systemen und zahlreichen Mikroorganismen. Hierbei spielen auch verschiedenste Ansätze zur korrelativen Licht- und Elektronenmikroskopie eine wichtige Rolle.

Für Untersuchungen zur 3-dimensionalen Organisation von Zellennutzen wir unter anderem TEM- und STEM-tomography sowie FIB/SEM-Tomography in Kunstharz eingebetteter Poben. Dies ermöglicht eine große Fülle unterschiedlicher Projekte, welche alle als Gemeinsamkeit auf die Anwendung elektronenmikroskopischer Präparations- und Abbildungstechniken angewiesen sind.

Verantwortlich für den Inhalt: AG Klingl


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